ALLEN ein Gutes 2017!
LG palestrina
LG palestrina
„ Die einzige Instanz, die ich für mich gelten lasse, ist das Urteil meiner Ohren. "
Oolong
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Satie schrieb:
Bist Du sicher? Ich meine Wanda Landowska wäre noch früher gewesen.
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Damit ist das Wesentliche gesagt. Das Orchester ist in der Balance zwischen Transparenz, Schönklang und dramatischer Wucht eine Klasse für sich. Der Solist, der in der klanglichen Gesamtbalance klar in den Vordergrund gezogen wurde, spielt betörend warm und geschmeidig und drückt auch bei Schmetter-Attacken nie unangenehm auf die Ohren.Klassik.com schrieb:
Das Schwedische Kammerorchester ist kein Orchester, das auf historischen Instrumenten spielt, sondern auf modernen. Die vorliegende Aufnahme macht jedoch deutlich, dass weniger die Wahl der Instrumente ausschlaggebend ist als die Spielweise. Auch mit modernen Instrumenten lässt sich ein schlanker, beweglicher Streicherklang erzeugen. Musikalische Strukturen offen zu legen ist ebenfalls eine Frage der Interpretation, nicht der Instrumente. Schon im Eingangssatz des Hummel-Konzerts stellt das Schwedische Kammerorchester unter der Leitung von Roy Goodman sein Können unter Beweis: Das Orchester spielt klar und differenziert, es werden klare Akzente gesetzt und kein Streicherbrei geboten.
Rezension
Seine Dimensionen sind rekordverdächtig: Es dauert über 70 Minuten und formt sich in fünf epischen Bewegungen. Dazu bedarf es nicht nur eines gigantischen Orchesters, sondern auch eines unsichtbaren Männerchores, der die mystische Hymne aus betäubender Schönheit im Finale singt. Doch das Konzert ist nicht etwa nur Pomp. Seine komplexe, symbolische Architektur verleiht dem Werk eine suchende Heftigkeit, die verwandt mit der Flugbahn von Mahler erscheint. In seinem Hauptanliegen mit den künstlich hergestellten Elementen aus Nord und Süd vereinigt sich kontrapunktische Komplexität und fließende italienische Lyrik, introspektive Düsterkeit und fiebrige Erregung -- Busoni klingt wie ein Charakter aus der Hand von Thomas Mann.
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